28. Juni 2017

Werbung für mehr Verständnis füreinander

Kampagnen sind nützlicher als man immer so denkt. Werben für den Radverkehr. Werben für mehr Verständnis untereinander im Straßenverkehr. 

Menschen sind verschieden und bewegen sich verschieden in der Stadt. Das darf auch so sein. Das Bundesverkehrsministerium hat unter dem Titel "Runter vom Gas" eine Reihe von Broschüren aufgelegt, die man unter diesem Link findet und herunterladen kann. Wofür auch immer. 

Auf eine davon hat mich Blogleser Matthias aufmerksam gemacht. Er hat bei einem Jedermannrennen im Startbeutel das Heftchen "Für mehr Verständnis, PkW-Fahrrad, Fahrrad-Pkw" gefunden und es mir zum Schmunzeln empfohlen.
Das Faltblatt behandelt die Themen Sicherheitsabstand beim Überholen, Nebeneinanderradeln, Ablenkung der Fahrenden, Abbiegeunfälle, blinken und Handzeichen geben, Dooring, Parken auf Radwegen, Sichtbarkeit (natürlich nur der Radler (Christsbaumgeglitzer)), Radwege (Benutzungspflicht oder nicht), das Vorradeln an Ampeln, Pedelcs und Einabahnstraßen. 

Ein Bild erläutert jeweils die Situation. Auf der zweiten Seite steht ein Text. Dort darf links oben ein Autofahrer mosern, rechts daneben ein Radler. Darunter steht dann ein Tipp, der eigentlich kein Tipp ist (den man befolgen kann oder auch nicht), sondern die Erläuterung der Straßenverkehrsordnung. 

Hier zum Beispiel das Dooring. (Die Schimpftiraden von Autofahrer und Radler sparen wir uns jetzt mal, sie treffen nicht den Punkt.) Unter Tipp steht hier, dass Radler nicht mehr schnell genug reagieren können, wenn die Autotür auffliegt. Dann wird die StVO zitiert, die sagt, dass man beim Aussteigen niemanden gefährden darf. Und dann kommt der echte Tipp an die Radler, wie sie die Rücksichtslosigkeit der Autofahrer ausgleichen können: "Für Radfahrer gilt: Halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand zu parkenden Autos." 

Soso, aha! 

Und wo ist der Tipp an die Autofahrenden? Z.B.: Greifen sie mit der rechten Hand nach dem Türgriff links, dann schauen Sie automatisch nach hinten und sehen, ob ein Radfahrer kommt. Das übt man in Schweden und den Niederlanden schon lange und hat man auch einmal bei uns empfohlen. 

"Wer als Radfahrer einen Unfall vermeiden will, muss sich sichtbar machen", heißt es unter der Überschrift Sichtbarkeit. " Es sei wichtig, dass wir leuchtende Farben tragen, am besten wir reflektieren rundherum jede Art von Licht und glitzern wie ein Christbaum. Abgesehen davon, dass diese Auffassung eher veraltet ist, dass Radler besser gesehen werden, je mehr sie sich aufrüsten, so richtet sich hier der Tipp ausschließlich an Radfahrer. Autofahrenden wird kein Tipp gegeben, wie sie dahin kommen, Radfahrende besser zu sehen: z,B.: Gewöhnen Sie sich an, jederzeit mit Menschen auf Fahrrädern zu rechnen. Schauen Sie sich nach Radfahrenden um. Betrachten Sie radfahrende Kinder und Erwachsene als Bereicherung des Stadtverkehrs und geben Sie ihnen Raum.

Um es ganz klar zu sagen: Für Autofahrende hat die Broschüre gar keine Tipps parat, sondern nur Hinweise darauf, was Radfahrende dürfen. Dass Autofahrer im Bildnflug unerwegs sind, wenn sie aufs Handy gucken, wird erwähnt, die Radfahrenden aber bekommen den Tipp, als schwächere Verkehrsteilnehmer nicht Musik (auf Kopfhörern) zu hören. Sie sollen auch an Abbiegekreuzungen Blickkontakt zu Autofahrern suchen und so weit vorfahren, dass sie gesehen werden. Der Autofahrer bekommt nur den Hinweis, dass der Schulterblick Pflicht sei, aber keinen Tipp. ( z.B.: Machen Sie sich bewusst, dass jederzeit neben Ihnen ein Radfahrer fahren kann, schauen Sie danach, bevor Sie abbiegen.)

Wobei sich die Texter der überkandidelt-lustigen Schimpftexte ausschließlich in männliche Autofahrer und männliche Radler hineinversetzt haben. Auf den Bildern sind auch nur schätzungsweise zehn Prozent der Figuren Frauen, der Rest sind agierende Männer. Interessant sind auch die Situationen, in denen man Frauen auf Rädern sieht: Brav die Hand zum Abbiegen ausstreckend, nebeneinander radelnd und dabei tratschend, überholt-werdend, auf dem Pedelec radelnd. Ich empfinde es immer noch oft als Manko dass Radförderung so gut wie ausschließlich von Männern gemacht wird. Die 70-Jährige, die mit ihrem Fahrrad einkaufen fährt und dafür sichere Radwege und gute Abstellanlagen braucht, wird genauswenig bedacht, wie Schulkinder, die eine übersichtliche, absolut durchgängige und klar geregelte Infrastruktur brauchen. So ein bisschen steckt in der Radinfrastruktur unserer deutschen Städte immer noch der Abenteuer-Gedanke, den Männer so sehr lieben. Ich kämpf mich durch, ich bin der Held auf dem Fahrrad. 

Fazit: Gut gemeint ist nicht gut. 




22 Kommentare:

  1. Ich war früher in beiden Modi viel unterwegs, als Student auch oft mit Transporter oder LKW. Daher fehlt mir der Tipp für Autofahrer, beim Rechtsabbiegen über einen Radweg immer anzuhalten und nochmal zu prüfen ob frei ist! Ziemlich daneben, diese Broschüre.

    Aber klar, Mitherausgeber ist der deutsche Verkehrssicherheitsrat:

    https://www.dvr.de/dvr/titel.htm

    Mitglieder sind bspw. gesetzliche Unfallversicherungen und Automobilclubs. Beiden ist viel daran gelegen, die Unfälle mit Radfahrern zu senken, auch wenn dafür eben die Leute vom Fahrrad zum Auto gedrängt werden. Wären bspw. Krankenversicherungen Mitglieder, die ein Interesse daran hätten, Diabetis, Adipositas und die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, sähen die Schwerpunkte sicher anders aus.

    Genauso sieht es mit den DVR-Kampagnen zum Tragen von Radhelmen aus: Wenn derartige Kampagnen dazu führen, dass weniger Rad gefahren wird, dann haben sie ihre Wirkung komplett verfehlt.

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    1. Wenn Krankenversicherungen Mitglied beim DVR wären, was übrigens mindestens die AOK ist, ebenso der ADFC, würde sich nichts ändern. Für Fahrradhelme werben auch alle Krankenkassen gern, mehr fällt denen beim Thema Fahrrad selten ein.

      Martin

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    2. @Anonym: Ich habe früher™ (vor gut 20 Jahren, als der Thomas Strobl ganz kurz Vorsitzender der RSG Heilbronn war) eine Weile lang die samstäglichen MTB-Touren aus dem Neckartal hoch in die Löwensteiner Berge von der AOK bezuschussen lassen und hatte damals den Eindruck, dass die AOK sauber trennen wollte zwischen Rad fahren als Verkehrsmittel (gefährlich, also doof) und Rad fahren als Sport (gut für die Gesundheit). Dass man beides viel leichter miteinander kombinieren kann, war damals nicht präsent. Ich habe eigentlich gehofft, dass die Krankenkassen hier mittlerweile umgeschwenkt sind.

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    3. Damals, vor 20 Jahren, war ein gewisser T. Strobl ja sehr Fahrrad-affin. http://www.cc86.org/~hofmann/strobl.html

      Einer der flinken Damals-ADFCler aus dem ersten Zeitungsausschnitt schreibt gerade diesen Beitrag.

      Martin

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    4. @Anonym/Martin Ich war damals - gerade 18 - Vorstand der Abteilung MTB und damit im Vorstand der RSG. Der "Showdown" fand dann im großen Saal der Jugendherberge kurz nach dem "AOK Rund um Heilbronn" (müsste Mai oder Juni 1994 gewesen sein) statt. Die Vorwürfe an Strobl waren ganz offen, dass er nicht den Radsport und den Radverkehr fördern wolle, sondern es ihm nur um die eigene Außenwirkung ging. Die Vorwürfe gingen soagr soweit, dass es ja OK gewesen wäre, wenn er prinzipiell kompetent und informiert für alle Pressefragen bereitgestanden hätte, aber ausschließlich Publicity wirksame Fototermine wahrzunehmen und sich dann mit dem Dachgepäckträger abholen zu lassen war auch den fleissigen Heinzelmännchen der RSG zuviel. Viel zuviel.

      Ab Frühsommer 1996 war ich dann Schönaichs Zivi, der den Traum vom Fuhrpark und den Heilbronn-Touren auf zwei Rädern unter erschwerten Bedingungen erfüllen durfte. Immerhin schaffte ich es, etwas 30 der 40 JuHe-Räder ständig einsatzbereit zu machen und zu halten. Ich blieb dann noch bis etwa 1998 in der RSG, ging dann nach Bayern zum Studieren und irgendwann verloren sich meine Spuren im Osten.

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  2. Es ist immer das Gleiche: Autofahrende wünschen sich Radelnde eingerüstet, beleuchtet und ähnlich markiert, gekennzeichnet, an den Verkehrspranger gestellt. Helme nützen zwar, aber eine Kampagne für Helme bedeutet eben, den Radlern eine Mitschuld an schweren Verletzungen geben, die Autofahrende verursacht haben. Im Grunde geht es darum, das Radfahren zu erschweren (ziehet dich vorher komplett neu an) und als gefährlich hinzustellen. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich die Perspektiven ändern. Wir arbeiten daran.

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  3. Ulrich Schollmeier28. Juni 2017 um 10:07

    Könnt Ihr was schreiben zum Zeitungsbericht von gestern: "Stadt Stuttgart verzichtet auf Mittel für Radschnellwege". Wie ist diese Überschrift zustande gekommen?

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    1. Uli, wir sind nur eine, nämlich ich. Mein Antrag für eine Anbindung in Stuttgart und für das Abrufen entsprechender Landesmittel liegt seit gestern vor. Wie die Überschrift in der Zeitung zustande kommt, weiß ich natürlich nicht. Aber es steht ja drin, dass die Stadtverwaltung die Mittel für Machbarkeitsstudien nicht abgerufen hat. Vermutlich aus Hoffnungslosigkeit (meine Mutmaßung!), weil es im Stuttgarter Gemeinderat so schwierig ist, Fahrradpolitik zu machen und Radwege und Radstreifen zu genehmigen und zu bauen.

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  4. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso Radfahrer Helm, Warnweste, Zusatzbeleuchtung etc. tragen sollen. Aus der Autofahrerperspektive habe ich noch nie im Hellen einen Radfahrer aufgrund seiner Kleidung "übersehen" (ich kuck halt hin). Im Dunkeln nur die, die ohne Licht fuhren und da auch nur vorzugsweise die die ich im Rückspiegel hätte sehen sollen, die sind da nämlich nicht zu sehen. (nicht schlecht sondern garnicht).
    Man ließt immer mal wieder Auswertungen von Radfahrtoten, bei denen die Anzahl der getöteten Radfahrern, die einen Helm trugen, im Verhältnis deutlich höher liegt als die durchschnittliche Helmtragequote erwarten ließ.
    Kennt da jemand 1. die Quelle solcher Aussagen und 2. kann sich jemand einen Reim darauf machen, warum das so ist? Sind Helmträger risikobereiter? oder wird eine bestimmte Gruppe mit hoher Helmtragequote häufiger in schwere Unfälle verwickelt?
    Oder ist es eher die Aussage, das man mit Helm ein höheres Risiko hat, einen tödlichen Unfall zu erleiden? Oder verursacht der Helm den Todesfall?
    Bei dieser ganzen Helmdiskussion wird immer nur über die Kopfverletzung an sich gesprochen, was mich mal interessieren würde wäre, wie wird eigentlich das Moment bewertet, das der Helm beim Auftreffen auf die Halswirbelsäule verursacht. Im Prinzip wirkt der Helm doch ähnlich wie eine Kante, Bordsteinschwelle, die besonders auf den Hals ein zusätzliches Moment aufbringt. Gibt es hierzu Untersuchungen oder Auswertungen?
    Vielen Dank und viele Grüße
    Karin

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    1. Hallo Karin,
      vermutlich gibt es keine belastbaren Zahlen zu den Risiken "tödlicher Unfall mit Helm vs. ohne Helm". Die Fallzahlen sind zu klein. 350-400 getötete Radler pro Jahr in Deutschland. Hieraus nur die Kopfverletzungen, eine geringe Helmquote, damit eine sehr kleine Gruppe, ... Sieht auf den ersten Blick zumindest problematisch aus, eine valide, statistische Aussage treffen zu wollen.

      Was die Halswirbelsäule angeht: Bei einem Unfall schlägt normalerweise zuerst der Körper auf den Boden. Da bei den allermeisten Menschen die Hals- und Nackenmuskulatur nicht ausreicht, den Kopf zu halten, schlägt dieser dann auch auf den Asphalt.  Entweder seitlich oder mit dem Gesicht voran. In beiden Fällen schlägt der Helm nicht gegen die Halswirbelsäule, sondern schützt vor schweren Kopfverletzungen.

      Der Helm könnte gegen die Halswirbelsäule schlagen,  wenn der Kopf extrem nach hinten überstreckt wird. Dabei erleidet man allerdings auch einen Genickbruch.

      Mir fällt eine Gruppe Helmträger ein, die bestimmt ein erhöhtes Risiko haben: die MTBler, vor allem die Downhill-Fraktion. Die tragen zum Helm auch noch ne ganze Reihe von Protektoren. Wie groß diese Gruppe ist und ob sie statistisch ins Gewicht fällt, weiß ich allerdings nicht.

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    2. Wenn mSn hier unter "Helm" und "Warnesten" sucht, findet man auch allerlei Infos zu Aufrüstung von Tadlern.

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    4. @Anonym/Karin: Statistiken sind immer so eine Sache. Wie wird die Helmtragequote ermittelt? Einfach nebenbei in einer Online-Umfrage "Trägst Du Helm?" (ja, meistens, meistens nicht, nie) oder beispielsweise bei einer Verkehrszählung über mehrere Monate?

      Fragt man nur nach dem "ob", wird die Kilometerleistung nicht berücksichtigt und die Gelegenheitsradler ohne Helm dominieren, nicht diejenigen, die täglich eine Strecke 15km ins Büro pendeln. Das sorgt schnell für Verzerrungen.

      Gerne wird auch das absolute Risiko zitiert, eine schwere Kopfverletzung zu erleiden. Etwa 1 bis 2% absolut aller schweren Kopfverletzungen sind die Folge von Fahrradunfällen. Ganz oben steht Auto fahren und kurz dahinter sind wohl Haushaltsunfälle (Fenster putzen kann ich auch ohne Leiter). Verzichtet man auf den PKW und steckt das gesparte Geld in eine Reinigungskraft, verschiebt sich das Risiko stärker in Richtung Rad fahren. Dann sollte man - statistisch betrachtet - darüber nachdenken, häufiger Helm zu tragen.

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    5. @Matthias
      Ich meinte übrigens nicht, dass der Helm in den Nacken schlägt, sondern beim Auftreffen des Helmes auf den Boden, das Moment, das dann auf die Halswirbelsäule wirkt. Der Auftreffpunkt liegt nämlich dann "außerhalb" der Kopflinie und dadurch ergibt sich ein anderer Auftreffwinkel (als wenn man den Kpf treffen würde) und damit ein anderes Moment auf die Halswirbelsäule. Können dadurch die Schäden nicht vergrößert oder eventuell verlagert werden? Also quasi statt "Kopfplatzwunde" eher "Halsschleudertrauma"? Hat man diese Auswirkung mal untersucht?
      Viele Grüße
      Karin

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    6. @Karin
      Ehrlich gesagt, weiß ich nicht. Helme schützen im Einzelfall vor schweren Verletzungen und Schlimmerem. Mein letzter Unfall ist über 20 Jahre her. Ohne Fremdeinwirkung. Die Macke war im Helm, nicht im Kopf.

      Mit Statistiken ist das so eine Sache. Man kann leicht verzerrte Aussagen treffen, z.B.:"Im Straßenverkehr in Deutschland sterben mehr Fußgänger als Radler. In allen Städten gibt es ein funktionierendes Gehwege-Netz, aber in kaum einer Stadt ein funktionierendes Radwege-Netz. Ergo : Sonderwege erhöhen da Risiko, im Straßenverkehr getötet zu werden."

      Verlasse dich auf dein Bauchgefühl und schätze deine individuelle Situation genau ein. Und dann triff eine Entscheidung. So findest du für dich besser und schneller eine Antwort als wenn du Statistiken wälzst.

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  5. 2014 gab es eine Pressemitteilung zur Landesverkehrsunfallbilanz BW 2013 die man auf https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/unfallbilanz-2013-weniger-tote-und-verletzte/ findet . Und auf https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/helmtragequote-steigt.html findet man die Helmtragequote für 2013.

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  6. Vielen Dank für diesen wichtigen und witzigen Beitrag. "Runter vom Gas" ... hihi, darüber könnte man eine Kulturgeschichte schreiben. Was ich sagen will: Weder Verkehrsplaner noch Journalisten, Kommunikationsmanager oder Verkehrspolitiker haben einen blassen Schimmer vom Radfahren. Sie alle sind primär Autofahrer und dies ist eine Suchtkrankheit, der sie verfallen sind. Und entsprechend sollten wir diese Leute auch behandeln, nämlich mit Nachsicht und viel Geduld. Bis sich Sichtweisen, Überzeugungen und Verhalten ändern braucht es mindestens noch hundert Jahre. Wir alle arbeiten daran, dass es nicht noch länger dauert. Viele Grüße :-))

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    1. Radfahren ist definitiv auch eine Sucht, jedenfalls bei mir. ;)
      Und diese Leute, die mit Nachsicht und Geduld zu behandeln sind, das sind in 99% der Faelle WIR, denn die meisten von uns fahren Auto.
      Also bitte weniger Duktus, dafuer mehr Pragmatismus. Mit dem erhobenen Zeigefinger ueberzeugt man niemanden.

      Gruss - Matthias

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    2. Moin Matthias, den Zeigefinger zu heben, war nicht meine Absicht, aber ich wähle manchmal gerne harsche Worte. Das ist Teil meines etwas seltsamen Humors :-)) Viele Grüße

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  7. Habe neulich ein Schild gesehen:
    "Fahradfahrer sind die besseren Liebhaber"

    Wäre vielleicht eine Richtung, die PR-mäßig weiterzuverfolgen sich lohnen würde. Bei all den (vermutlich ohne Betriebserlaubnis) umhervagabundierenden Sportauspüffen, scheint es ja nicht wirklich um Mobilität zu gehen.

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